Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates des Instituts für Sexualpädagogik Dortmund (isp) zur aktuellen Angriffen und Anfeindungen gegen Sexualpädagog_innen und ihrer Arbeit.
Mit Befremden und Empörung nehmen wir zur Kenntnis, dass es seit einiger Zeit eine
gezielte politische, medial betriebene Kampagne gibt, die sich auch gegen das Institut
für Sexualpädagogik Dortmund (isp) richtet, in dessen Wissenschaftlichem Beirat die
Unterzeichnenden Mitglieder sind. Es ist nicht das erste Mal, dass das isp zur Zielscheibe
von Angriffen wird; erneut wird der Weg über die Presse gesucht, um das Institut und
seine renommierte Arbeit als sexualpädagogische Aus-und Weiterbildungseinrichtung, die im In- wie Ausland seit 27 Jahren fachwissenschaftlich anerkannt und erfolgreich tätig ist, zu
verleumden. Doch es gibt zwei Veränderungen, die uns bestürzen: zum einen die
verschwörungstheoretische Perspektive der Kritiker_innen und zum anderen die
bedenkliche Melange der Gruppierungen, die sich im Kampf gegen eine
sexualpädagogische Haltung, die sie als bedrohlich erleben, zusammengetan haben.
Weiter zur Stellungnahme des ISP, dem sich die Gesellschaft für Sexualpädagogik anschließt.